KOMPLEMENTÄRMEDIZIN
UND ALTERNATIVE HEILMETHODEN
Naturheilpraxis Gabi Stark
In meinen beiden Naturheilpraxen in Schamhaupten/Altmannstein und und (ab Oktober) in Neustadt a.d. Donau biete ich Ihnen verschiedene ganzheitliche, naturheilkundliche Methoden und Therapien zur Gesundung, Gesunderhaltung und Aktivierung der Selbstheilungskräfte von Körper und Psyche an.
Da hinter dem holistischen Hintergrund der Alternativmedizin Beschwerden und Krankheiten aus einem völlig anderen Blickwinkel betrachtet werden als bei der konventionellen westlichen Medizin, hat die Naturheilkunde oft noch Möglichkeiten, etwas zu bewirken, wo die Schulmedizin ihre Grenzen hat. Sie eignet sich auch besonders zur Vorbeugung und Gesunderhaltung, da sich viele Krankheiten des Körpers und der Psyche im Laufe von Jahren aus Ungleichgewichten und Disharmonie-Mustern erst entwickeln.
Hausbesuche sind nach Vereinbarung möglich. Gerne begleite ich Sie auf Ihrem Weg zu mehr Gesundheit und Lebensqualität.
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HomöopathieDie Stärke der Therapie: der ganzheitliche Blick Die Homöopathie sieht den ganzen Menschen mit allen seinen körperlichen und psychischen Äußerungen. Bei der homöopathischen Behandlung nimmt sich der Therapeut viel Zeit für die individuelle Betrachtung. Dabei zählen die individuellen Besonderheiten des Patienten mehr als die allgemeinen Krankheitssymptome. Die Therapie behandelt auch die Seele über die körperlichen Beschwerden. Homöopathie begreift Körper und Geist als Einheit und trifft damit exakt auf die Bedürfnisse der Menschen. Das Ähnlichkeitsprinzip: Reizende Impulse Zur Behandlung von Symptomen setzt die Homöopathie jeweils das Mittel (Simile) ein, das die Symptome der Krankheit verstärken dürfte. Einige homöopathische Verdünnungen von hochwirksamen Giften dürften durchaus in diesem Sinne wirken: Die Giftwirkung ist so weit abgeschwächt, dass der Körper die Wirkung leicht mit eigener Kraft besiegen kann. Kann er die Giftwirkung der Medizin kontrollieren, hat er auch die Krankheitssymptome besiegt. Damit bekennt sich die Homöopathie zur Reiz- und Regulationsmedizin. Reizen braucht Kraft Das bedeutet aber auch, dass Homöopathie vom Körper etwas fordert. Der Körper braucht eine intakte Regulationsfähigkeit und die entsprechende Kraft. Das setzt voraus, dass sie nicht durch Medikamente oder Genussgifte blockiert wird. Auch bei Kräfteverfall hat die Homöopathie weniger Aussicht auf Erfolg. Das muss bei den Grenzen der Homöopathie immer berücksichtigt werden. Quelle und weitere Informationen: phytodoc.de/naturheilkunde/homoeopathie
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NosodentherapieKrankheit mit Krankheit heilen Nosoden sind homöopathische Präparate, die aus sterilisierten Krankheitsprodukten hergestellt werden. Sie sollen den Heilungsprozess bei hartnäckigen Krankheiten in Gang bringen. Similia similibus curentur Mit diesem Leitspruch heilt die Homöopathie Ähnliches mit Ähnlichem. Der Begründer der Homöopathie Samuel Hahnemann (1755-1843) bezog das aber in erster Linie auf die Wirkung von Heilpflanzenextrakten. Die Nosodentherapie ist die logische Weiterentwicklung dieses Prinzips mit verdünnten Krankheitsprodukten. Wie viel Krankheit verträgt der Mensch? „Nosos“ bedeutet so viel wie Krankheit und meint die Konfrontation des Körpers mit Krankheitsprodukten in hoch verdünnter Form. Mit diesem vergleichsweise geringen Reiz soll der Körper gut umgehen können. Mehr noch: Die Nosodentherapie soll die Gegenreaktion anstoßen und die Regulationsfähigkeit aktivieren, so dass der Körper krankhafte und stagnierende Zustände angehen und aus eigener Kraft überwinden kann. Schwerpunkt der Anwendung sind Infektionen, insbesondere aber chronische Krankheitszustände. Die Nosodentherapie ist einfach zu handhaben und für alternativ orientierte Kunden gibt es auch entsprechende diagnostische Verfahren dazu. Was sind Nosoden? Nosoden werden aus "'krankem" Material wie Blut, Urin, Eiter, Krankheitserregern, Allergenen oder erkrankten Geweben hergestellt. Das Ausgangsmaterial enthält neben Bestandteilen der Erreger, deren Toxine auch Produkte des menschlichen Körpers gegen diese Erreger (wie Antikörper und Hormone). Jedoch muss man keine Ansteckung befürchten. Alle Produkte werden in der Nosodentherapie grundsätzlich inaktiviert (durch Alkohol, Salzsäure, Hitze oder Bestrahlung) und dann nach homöopathischen Regeln verdünnt. Quelle und weitere Informationen: phytodoc.de/naturheilkunde
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Pneumatische PulsationsmassageDie pneumatische Pulsationstherapie (PPT) nach Deny, eine moderne Adaption der traditionellen Schröpfmethode, wird in der alternativen Medizin eingesetzt. Sie bietet therapeutische Vorteile in verschiedenen medizinischen Bereichen. Es gehört zu den ausleitenden Verfahren der alternativen Medizin. Das klassische Schröpfen besteht aus einer Behandlung durch Glasglocken (sogenannte Schröpfgläser), die durch Unterdruck auf der Haut befestigt sind. Die pneumatische Pulsationstherapie hingegen wechselt in einer definierten Frequenz zwischen Unterdruck und atmosphärischen Druck und entfaltet so ihre Wirkung. Neben der Behandlung einer Reihe von Erkrankungen kann das Verfahren auch der präventiven Gesundheitserhaltung und der Förderung der Vitalität dienen. Die Einsatzmöglichkeiten des multifunktionellen Massagegerätes sind bspw. Massagen bei Muskelverspannungen und Rückenschmerzen, Lymphdrainage, Bindegewebsmassage sowie Schröpfen. Wirkung der Massage Lokale Steigerung der Durchblutung Entspannung der Muskulatur Lösen von Verklebungen und Narben Verbesserte Wundheilung Schmerzlinderung Einwirken auf innere Organe über Reflexbögen Verbesserung des Zellstoffwechsels im Gewebe Entspannung von Haut - und Bindegewebe Beeinflussung des vegetativen Nervensystems Die pneumatische Pulsationstherapie erreicht nicht nur direkt in der Haut eine gute Wirkung, die Unterdruckwellen beeinflussen auch tiefere Gewebe. Das Verfahren bewirkt in erster Linie eine verbesserte Durchblutung, die Heilungsprozesse auslösen und beschleunigen kann. Im Gegensatz zum Schröpfen besteht dabei nicht die Gefahr von Hämatomen (blauer Fleck) durch den üblichen konstanten Unterdruck. Quelle und mehr Infos: https://www.gesundheits-lexikon.com https://www.youtube.com/@pneumed
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Bach-BlütentherapieAuf natürlichem Weg Disharmonien zwischen Körper und Seele ausgleichen Die Bach-Blütentherapie (Bachblütentherapie) ist ein Naturheilverfahren, das von dem britischen Arzt Edward Bach (1886-1936) begründet und nach ihm benannt wurde. Bach sah eine Krankheit als Disharmonie zwischen Körper und Seele des Menschen an. Er definierte 38 negative archetypische Seelenzustände des Menschen, denen er jeweils eine Blüte zuordnete, sodass alle Bach-Blüten für eine bestimmte menschliche Verhaltensweise oder ein Reaktionsmuster stehen. Dabei ging er davon aus, dass die Schwingungen der Pflanzen den seelischen Gemütszuständen entsprechen. Bach behandelte vorrangig die Seele und weniger die körperlichen Symptome, indem er das Energiesystem des Menschen zu beeinflussen versuchte. Zielsetzung Die Bach-Blütentherapie wird eingesetzt, um negative emotionale Zustände und psychische Disharmonien zu behandeln, die nach Bachs Theorie häufig die Wurzel physischer Krankheiten sind. Die Therapie fokussiert sich auf: Prävention seelischer Ungleichgewichte: Vorbeugung und Behandlung von emotionalen und psychischen Belastungen. Förderung der Selbstheilung: Aktivierung der inneren Selbstheilungskräfte durch Verbesserung des emotionalen Gleichgewichts. Unterstützende Behandlung bei physischen und psychischen Beschwerden: Ergänzende Anwendung neben der konventionellen Medizin, insbesondere bei chronischen Erkrankungen oder in akuten Stresssituationen. Die Bach-Blütentherapie ist eine sinnvolle begleitende Maßnahme zur konventionellen Medizin. Sie kann zu einem besseren psychischen Wohlbefinden führen und hat keine körperlichen Nebenwirkungen. Quelle und mehr Infos: https://www.gesundheits-lexikon.com
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GemmotherapieDie Kraft junger Pflanzensprossen Die Gemmotherapie (Gemma = lat. die Knospe) macht das „Lebendigste“ der Pflanzen als Heil- und Regenerationskraft für den Menschen nutzbar: Die Arzneien werden ausschliesslich aus jungem, teilungsfähigem Gewebe von Pflanzen, das in den Knospen, jungen Sprossen und Trieben sowie in wachsenden Wurzelspitzen zu finden ist, hergestellt – Gewebe, das sich in der Vermehrung befindet und damit reich an pflanzlichen Wachstumsfaktoren ist. Diese Vitalität für den Menschen zu nutzen, war das Ziel des Entdeckers der Gemmotherapie, Dr. Pol Henry. Die aus Belgien stammende Therapieform ist in Frankreich und der Schweiz schon länger bekannt. Seit der Aufnahme im Europäischen Arzneibuch etabliert sie sich jetzt in weiteren Teilen Europas. Wann können Gemmotherapeutika eingesetzt werden? Gemmotherapeutika finden bei einer Vielzahl von chronischen und akuten Krankheiten Anwendung. Sie können dabei sowohl als eigenständige sanfte Therapie aber auch als Begleittherapie zu einer homöopathischen, spagyrischen oder konventionellen Behandlung eingesetzt werden. Parallel verabreicht ergänzen Gemmotherapeutika andere Medikamente in ihrer Wirkung und beschleunigen die Heilung. Quelle: https://www.spagyros.ch Weitere Infos und Produkte: https://koll-biopharm.de
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MykotherapieNatürlich heilen mit Pilzen Als Mykotherapie bezeichnet man die Behandlung von Beschwerden mit getrockneten Pilzen, die meist als Pulver oder Extrakt in Kapseln angewendet werden. Der Begriff wurde von „Phytotherapie“, der lateinischen Bezeichnung für Kräuterheilkunde, und dem griechischen Wort „Mykos“ für Pilz, abgeleitet. Die Mykotherapie hat ihren Ursprung in der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM), dort werden die Pilze schon seit Jahrhunderten verwendet. Hierzulande bezeichnet man diese Pilze häufig als Vital-, Heil- oder Medizinalpilze, um sie von den Speisepilzen abzugrenzen. Wirksamkeit Die aus der Erfahrungsmedizin überlieferten Wirkungen der überwiegend aus China, Japan und Korea stammenden Pilze werden auf ihre einzigartige Zusammensetzung zurückgeführt. Zu ihren Inhaltsstoffen gehören unter anderem essenzielle Aminosäuren wie Lysin, Methionin oder Phenylalanin, die der Organismus als Bausteine körpereigener Proteine benötigt. Außerdem enthalten sie neben Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen Mehrfachzucker (Polysaccharide) wie die Beta-Glucane. Diese können zum Beispiel die Aufnahme von Zuckern aus dem Darm hemmen, die Darmgesundheit unterstützen und das Immunsystem regulieren. Anwendungsgebiete Aufgrund der spezifischen Inhaltsstoffe unterscheiden sich die Anwendungsgebiete verschiedener Pilze zum Teil erheblich. Einzelne Pilze können unter anderem bei Erkrankungen der Atemwege, des Herz-Kreislauf-Systems, des Bewegungsapparats, des Nervensystems, der Haut, des Immunsystems, der Verdauungsorgane und des Stoffwechsels angewendet werden. Je nach zugrundeliegender Erkrankung können Pilze kombiniert werden, damit sie sich in ihrer Wirkung ergänzen. Auch begleitend zu einer anderen Behandlung können sie eingesetzt werden, wenn Wechselwirkungen ausgeschlossen sind. Quelle: https://www.kloesterl-apotheke.de Weitere Infos und Produkte: https://www.mycovital.de
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Schüssler-SalzeMit Mineralien die Selbstheilungskräfte aktivieren Manchmal gerät der Mineralstoffhaushalt und damit das körpereigene Gleichgewicht einfach durcheinander. Man kann diese Tiefs dann entweder aussitzen, oder aber auch aktiv dagegen steuern und seinem Körper helfen, sich selbst zu helfen. Genau das ist auch das Prinzip von Dr. Schüßlers Mineralsalz-Therapie: sie stellt den Körper mit seinen natürlichen Funktionen in den Fokus, zielt darauf ab, ihn zu stärken und die Selbstheilungskräfte des Organismus anzuregen. Und das Ganze funktioniert sehr einfach: Mit zwölf Mineralsalzen. Schüßler-Salze geben durch ihre Vielfalt die Möglichkeit, auf viele Beschwerden des Körpers zu reagieren. Und das auf eine sanfte, natürliche und ganzheitliche Art und Weise. Wirkweise Unser Körper benötigt Mineralstoffe, die durch die Nahrung aufgenommen werden und dafür sorgen, dass wir uns fit und gesund fühlen. Doch manchmal kann der Körper die Mineralstoffe zwar aufnehmen, jedoch nicht optimal nutzen. Die Folge: der Mineralstoffhaushalt gerät aus dem Gleichgewicht. Nach dem Verständnis der Mineralsalz-Therapie von Dr. Schüßler*, setzen Schüßler-Salze genau an diesem Punkt an, um den Körper wieder in die Balance zu bringen. Denn sie enthalten für den Körper elementare Mineralsalze. Sie geben den Zellen Impulse und arbeiten wie ein Türöffner zur besseren Aufnahme und Verarbeitung essenzieller Mineralstoffe. So kann man bei einer Vielzahl von Beschwerden die Selbstheilungskräfte und damit die Gesundheit aktiv stärken. Quelle: https://www.dhu.de
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SpagyrikSpagyrik bedeutet “Pflanzlicher Veredelungsprozess“. Es wird die Heilkraft der Pflanzen genutzt und die spagyrische Essenz mittels Spray oder Tropfen verabreicht. In der Spagyrik, aus dem Griechischem „spáein“ (trennen) und „ágeirein“(verbinden), wird das „Gute“ vom „Schlechten“ getrennt und weiter ausschließlich das „Gute“ wieder miteinander verbunden, dadurch erhöht sich die Qualität. Es ist eine Methode um den Menschen und seine Beschwerden in der Einheit von Körper, Geist und Seele zu behandeln Spagyrik ist ein uraltes, ganzheitliches Naturheilverfahren. Diese besondere Art der Arzneimittelherstellung hat ihre Wurzeln in der vorchristlichen Zeit. Der Name Spagyrik wurde von Paracelsus geprägt. Sie versteht sich heute als eine ganzheitliche Therapie für Körper, Geist und Seele. In der Spagyrik werden die Wirkstoffe aus Pflanzen auf eine besondere Weise getrennt, bearbeitet und dann wieder zusammengeführt. Wirkungsweise Durch die spezielle Art der Herstellung erhalten die Essenzen eine Dynamik, die im Körper Heilungsprozesse in Gang setzen und das Selbstheilungspotential des Körpers anregen kann. Spagyrika unterdrücken die natürlichen Abwehrreaktionen des Körpers (z.B. Fieber) nicht, sondern fördern die Wiederherstellung des natürlichen Gleichgewichts. Dadurch helfen sie, Krankheiten zu überwinden und nicht nur zu verdrängen. Anwendungsbereiche Spagyrische Essenzen finden bei einer Vielzahl von chronischen und akuten Krankheiten Anwendung. Sie können dabei sowohl als eigenständige sanfte Therapie aber auch als Begleittherapie, zum Beispiel einer homöopathischen oder konventionellen Behandlung, eingesetzt werden. Spagyrische Arzneimittel können die Vitalkraft des Organismus gezielt stärken, die Entgiftung des Körper ankurbeln, und führen so zu einer spürbaren Entlastung des Stoffwechsels. Was ist der Unterschied zwischen Homöopathie und Spagyrik? Im Gegensatz zur Homöopathie wird beim kreativen Rezeptieren in der Spagyrik nicht das auf allen Ebenen passende «Simile» gesucht, sondern dieses in Form einer individuellen Rezeptur selbst «komponiert». Quelle: https://www.spagyros.ch Weitere Infos und Produkte: https://www.phylak.de
Aus rechtlichen Gründen beachten Sie bitte folgenden Hinweis: Grundsätzlich soll bei den aufgeführten naturheilkundlichen Therapieverfahren und Behandlungen nicht der Eindruck erweckt werden, dass diesen ein Heilversprechen zugrunde liegt. Ebenso wenig kann aus den Ausführungen abgeleitet werden, dass Linderung oder Verbesserung eines Krankheitszustandes garantiert oder versprochen werden.
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